30.09.2022 Insel Gyali, Nisyros und Symi

Am 21.09. heben wir bei kräftigem Nordwind den Anker in Gyali und segeln nach Nisyros. Die Insel ist nur 6 Meilen entfernt und so brauchen wir 40 Minuten für die Überfahrt. Da es hier tatsächlich keine Ankerbucht bzw. -möglichkeit gibt, laufen wir direkt in den Hafen von Pali ein. Es ist hier üblich in den Häfen römisch-katholisch festzumachen. Das heisst, man steckt seinen Anker im möglichst 90 Grad Winkel zur Pier ins Hafenbecken und fährt rückwärts an seinen Anlegeplatz, wo man sich mit zwei Leinen über das Heck an der Pier festmacht. Bei dem starken Wind, der unglücklicherweise seitlich kommt wird das nicht einfach werden. Als wir das Hafenbecken erreichen gibt es erstmal was zu sehen. Ein Katamaran hat sich beim oben beschriebenen Versuch festzumachen in der Ankerkette seines Nachbarn verfangen, sich quer gestellt und liegt nun direkt auf den Bügen seines Nachbarkatamarans. Da wir nun nicht mit einem vielleicht ähnlich missglückten Versuch glänzen wollen entscheiden wir uns, erstmal längs an der Seite des Hafens festzumachen, die den Fischern und Einheimischen vorbehalten ist und abzuwarten, bis sich die Situation der verkeilten Kat´s entspannt hat. Und wie wir da so warten erscheint auch schon jemand, um die Liegegebühr (12 €/Tag) zu kassieren. Wir fragen ihn, ob wir hier gleich bleiben können und bekommen zur Antwort „Ja“. Was eine Freude, bleibt uns so das bei starkem Seitenwind doch recht schwierige Manöver des Rückwärtsanlegens erspart. Wir haben das bereits mehrfach gemacht aber immer bei wenig Wind und mit Mooringleinen. Die kommenden vier Tage bläst der Wind immer noch mehr als kräftig aus Nordwest und wir bedauern viele, viele Bootscrews, deren Anleger schief geht. Schief im Sinne das Wortes, da viele Boote quer vertreiben statt gerade ihre Parklücke zu treffen. Manche geben aus Verzweiflung ganz auf und verlassen den Hafen wieder, um ins momentan sehr schlecht gelaunte Meer zurück zu fahren. Aber wohin? Keine bessere Option, wie ich meine. Wir hatten unglaubliches Glück mit unserem Liegeplatz. 

Da, wie erwähnt, der Wind die kommenden Tage sehr stark weht nehmen wir uns viel Zeit, die Insel zu erkunden. Am Tag unserer Ankunft spazieren wir durch das kleine Dörfchen Pali mit seiner sehr gemütlichen Hafenanlage und den typisch blau-weiß gestrichenen Häusern. Der Ort ist klein, die Menschen freundlich und gefühlt kommen auf jeden Einwohner ca. 10 Katzen die allesamt gut genährt wirken. Katze in Griechenland zu sein scheint sich zu lohnen, werden sie doch alle irgendwie versorgt. Es gibt einen kleinen Strand direkt neben dem Hafen, baden, Sundowner, glücklich. 

Am kommenden Tag dehnen wir unsere Wanderung weiter der Küste entlang aus. Der volle Kontrast zu einer dicht besiedelten und bebauten Insel wie Kos. Hier ist praktisch nichts ausser dem Meer und dem felsigen Land. Wir finden ein ehemaliges, römisches Bad, welches sich aus einer Thermalquelle speist. Keine Ahnung, warum das heute niemand mehr benutzt, der Ort wirkt verlassen. Nur die direkt am Bad befindliche Minikirche scheint noch „in Betrieb“ zu sein. Und es gibt natürlich auch eine große Kirche in Pali, die ist allerdings geschlossen. Doch dank der Glasscheiben in der Eingangstür gibt es einen Blick hinein. Wirkt schon sehr pompös, ob alles Gold ist was glänzt? Wir organisieren uns für den kommenden Tag einen Mietwagen. Überhaupt können wir feststellen, dass der Großteil der hier fahrenden Autos kleine Mietwagen sind. Es fehlen gänzlich große Autos im Inselbild, alles ist klein, handlich, überschaubar.

Am Abend wieder Strand, Sundowner und zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder eine lange Hose und Jacke auf dem Leib. Der Sommer scheint sich konsequent verabschieden zu wollen und seine Ablösung steht schon in den Startlöchern. Micha meinte in einer Textnachricht, wir sollen aufhören zu flennen, denn die Nachttemperaturen hier sind die Tagestemperaturen in old G., 12-15 Grad. 

Nach der griechischen Mythologie brach Poseidon im Kampf gegen den Giganten Polivotes (altes Göttergeschlecht) ein Stück von der Insel Kos ab und warf es nach ihm. So entstand die Insel Nisyros. Der Gigant, nicht tödlich getroffen, liegt unter der Insel und an einer bestimmten Stelle kann man ihn seufzen und stöhnen hören. Wir besuchen diesen Ort, der sich am Ende als Vulkankrater herausstellt. Und das Beste, man kann den Vulkan bis zu seiner Sohle begehen. Hallo, wann hat man schon mal Gelegenheit mitten in einem dampfenden Vulkankrater zu stehen. Schon beeindruckend, weiß man doch, dass man direkt auf dem Schraubverschluss einer prall gefüllten Magmakammer steht, überall steigen heiße Dampfschwaden auf. Der Vulkan von Nisyros gilt als einer der aktiven der Region. Leider gibt es heute noch keine „Riechfotos“. Jeder weiß, dass unsere Riechrezeptoren weit in den roten Bereich ausschlagen, wenn Schwefel ins Spiel, oder besser in die Nase kommt. 

Leider gibt es noch keine Richbilder.

Der Krater ist 300 m im Durchmesser.

Im Vulkanmuseum erfahren wir dann, dass der Vulkan von Nisyros einer von einer ganzen Reihe Vulkanen ist, die sich auf einem Bogen durch die Ägäis ziehen. Plattentektonik sei Dank. 

Von dort aus besuchen wir das kleine Bergdorf Emporios, welches sich direkt am Kraterrand befindet. Bei einem Erdbeben 1933 vollständig zerstört und verlassen, kehrt allmählich wieder Leben dorthin zurück. Einige Häuser sind restauriert und wir staunen über den Mut und den Mumm der neuen Bewohner. Die Gassen zwischen den Häusern sind so schmal, da passt allenfalls ein Moped durch. So muss jedes Stück Baumaterial von Hand zu seiner Baustelle getragen werden. So stehen liebevoll restaurierte Schmuckstücke neben völlig zerstörten Ruinen. Das ganze Dorf ist praktisch nur zu Fuss zu durchqueren, so eng sind die Gässchen. Mit dem Auto kommt man an das Dorf, nicht aber hinein. Irgendwie sehr charmante Bergdorfromantik, aber auf die Dauer stelle ich mir das sehr unpraktisch und mühsam vor. Wir treffen zufällig den Bewohner eines schon restaurierten Hauses und auf meine Frage, ob dies wirklich ein Platz zum Leben ist antwortete er mit einem Schmunzelgrinsen: „Natürlich“. 

Ganz anders das Bilderbuchdorf Nikia, welches wir im Anschluss besuchen. Mit seinen weißen Häusern und roten Dächern besticht dieser Ort sofort. Alles wirkt wie in einer schön herausgeputzten Puppenstube. Freunde, hier ist das Griechenland, wie wir es von den Postkarten kennen, ein stiller Ort an dem alles andere weit weg scheint. 

Wir besuchen am nächsten Tag DIE Stadt auf Nisyros, das Dorf Mandraki. Ein Hafenort mit meist weißen, kubischen Häusern, verwinkelten Gassen und auch hier Unmengen zufrieden scheinender Katzen. Auffällig sind die vielen Mosaike auf dem Boden, an den Häusereingängen und auf kleinen Plätzen aus rundem Vulkanstein. Da muss man viel Geduld haben um so etwas zu schaffen. An der langgezogenen Uferfront haben sich viele Tavernen und Souvenirläden angesiedelt. Die Stadt (Dorf) wirbt mit ihrem einzigartigen Strand aus Vulkangestein. Einzigartig auf jeden Fall, zum baden oder sonnen aber völlig ungeeignet, sind die Vulkansteine meist größer als ein Kohlkopf. Lebten einst 30.000 Menschen auf Nisyros sind es heute noch gerade mal 2.000. Die Insel wird mehrmals täglich von Fähren angelaufen, die Touristen bringen und somit ein Einkommen für die wenigen Bewohner der Insel sichern. Hier leben praktisch alle irgendwie vom Tourismus. Man kann hier auch dauerhaft Urlaub machen, wir sehen wenige aber sehr einladend wirkende Hotels. Kos hat einen Flughafen mit Direktflügen von/nach BER und die Fähre hierher braucht eine Stunde. Somit ein echter Tip für all jene, die die Abgeschiedenheit und Ruhe einer, nennen wir es urgriechisch-schönen, Insel bevorzugen. 

Nachdem der Wind am Sonntag, den 25.09. auf halbe Leistung runterfährt, lösen wir unsere Leinen im Hafen von Pali und nehmen Kurs auf die nächste, südlich gelegene Insel Tilos. Der Wind meint es Anfangs gut mit uns und lässt uns segeln. Gegen Mittag beansprucht er jedoch eine Pause für sich und wir dümpeln nur noch mit 2,5 Knoten Fahrt durchs Mittelmeer. Lange sind wir tapfer und dümpeln, dann aber muss der Motor helfen ehe sich schlechte Stimmung breit macht. 

Tilos ist die erste ökologisch-nachhaltige Insel im Mittelmeer, Versuchslabor und Naturschutzgebiet in einem. Es gibt wenig Tourismus auf der Insel und bald soll sie komplett aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Wir landen in unserer ausgesuchten Bucht und sind überrascht. Ein Sandstrand von ca. 2 km Breite empfängt uns, kaum Menschen sind zu sehen, der Meeresboden ist Sand und mit kristallklarem Wasser überdeckt.  Es gibt in dieser Bucht ein kleines, kaum wahrnehmbares Hotel, verborgen zwischen Bäumen. Eine Insel ohne künstlichen Mehrwert, eben so wie sie ist. Wir fahren mit dem Beiboot an Land und genießen diesen riesigen Strand, laufen ihn einmal in seiner ganzen Breite ab, gehen baden und ja ……., spielen Federball. Man stellen wir uns an, die Kinnings würden zu uns „Körperklaus“ sagen. Ich hätte nie gedacht, wie schnell man so etwas verlernen kann. Die erste Zeit schaffen wir es nicht über zwei Ballwechsel hinaus. Aber nach 20 min. sind zumindest die Basics wieder in den Armen und Beinen und wir treffen immer öfter den Ball. Leider verabschiedet der sich schnell mangels Qualität und wir brechen wieder ab. Bei nächster Gelegenheit wollen wir aber das soeben Wiedererlernte weiter ausbauen. 

Auch für diese Insel gilt, wer den Kontrast zu lärmenden und pulsierenden Orten sucht wird hier glücklich. Klares Wasser, Wanderwege, Strände, ursprüngliche Landschaft und eine Form „sanfter, unauffälliger“ Tourismus. Sollten wir Gelegenheit haben, kommen wir wieder hier her, nur länger. 

Der Wind macht leider auf uns einen unentschlossenen Eindruck und droht uns obendrein mit „voll auf die Nase“ für die kommenden zwei Tage. So heben wir am nächsten Morgen ungern den Anker und segeln in Richtung Symi, ein extra via Messenger nachgereichter Tip von Jens. Die Insel lag eigentlich nicht wirklich auf unserem Weg aber erstens war es ein Tip, zweitens gibt es im Südwesten der Insel eine rundum geschützte Bucht, wo der unentschlossene Wind uns nicht kriegt, drittens ist die Bucht mit einem viel beschriebenem Kloster ausgestattet, viertens soll die Insel überhaupt sehr schön sein und fünftens haben wir Zeit. Die Frage war somit nicht warum segeln wir nach Symi, sondern warum nicht. 

Wir erreichen die beschriebene Bucht nach einer recht ruhigen Überfahrt am Spätnachmittag und verziehen erstmal die Gesichter. Vor uns läuft eine riesengroße Fähre ein und spuckt einen großen Schwarm Menschen aus, im Inneren der Bucht liegen eine Menge Boote bereits vor Anker. So drehen wir erstmal eine Runde, um einen für uns geeigneten Ankerplatz zu finden, den wir dann auch zwischen einem Kat und einer Yacht entdecken. Weniger Kette als gewohnt, viel dichter an den anderen Booten dran, für uns ungewohnt. Aber so ist es eben mit den Hotspots, hatten wir doch gestern noch in Tilos eine riesige Bucht für uns allein. Wir beschließen nun endgültig, Hotspots nur noch im Herbst oder im Frühjahr zu besuchen. 

Die Bucht selbst ist wirklich, wirklich schön. Eingerahmt von hohen Felsen bietet sie perfekten Schutz, eine Menge Ziegen laufen auch hier frei herum und ihre Glöckchen am Hals sorgen für eine ungewohnte aber witzige Beschallung. Das Kloster nebst Nebengebäuden scheint frisch restauriert und ruft geradezu danach, besucht zu werden. Die davor befindliche, feste Pier ist bestückt mit zwei Tavernen und einem kleinen Laden für die nötigsten Dinge. Danke Jens, für diesen lohnenswerten Tip. Wir setzen aber am Tag unserer Ankunft keinen Fuss mehr an Land sondern beäugen skeptisch die Nähe zu den anderen Booten, um festzustellen, dass wir wahrscheinlich einfach nur verwöhnt sind. Sundowner, Knutsch du wunderbare Frau an meiner Seite, gute Nacht. 

Am nächsten Morgen sind die Boote um uns herum fast alle verschwunden. Keine Ahnung, warum man solch einen Ort nur zum Schlafen anläuft. Eigentlich springen wir morgens ja als erstes ins Wasser, hier aber nicht. Das Wasser sieht nicht wirklich einladend aus. Es ist durch den starken Fährverkehr (mindestens vier Stück täglich) sehr aufgewühlt. Wir sehen hinter und um die Fähren den braunen Schlammwirbel, den sie erzeugen. Also nur Kaffee mit Krümel im Mund, Frühstück und dann fahren wir mit unserem Beiboot an Land. Die ersten beiden Fähren sind mitsamt ihren Gästen schon wieder ausgelaufen (13.00 Uhr), somit ist der Ort leer. Wir wandern zum Südkap der Bucht, auf dem eine alte Windmühle steht. Ausblick, eine piffen und wieder zurück. Und dann das wahrscheinliche Highlight des Tages: wir sehen wirklich große Meeresschildkröten durch die Bucht schwimmen. Wir haben bewusst Ausschau nach ihnen gehalten, da wir davon gelesen haben. Offenbar haben sie diesen Lebensraum als den ihren gewählt, trotz des Rummels den die Fähren verursachen. Mythologie hin oder her, große Meeresschildkröten zu sehen hat schon etwas magisches, sind diese Tiere meist uralt und vielleicht wissender als wir. 

Und dann haben wir noch das Glück, einen Schwarm junger Kalmare zu beobachten, die sich ihren Rücken in der Sonne wärmen. Toll anzusehen, schade nur, dass sie wahrscheinlich bald auf dem Teller eines Zweibeiners landen werden, ehe sie sich verliebt und wenigstens einmal gepoppt haben. 

Der Ort besteht praktisch nur aus dem Kloster mit seinen Unterkünften, den zwei Tavernen, dem Tante Emma Laden und vier Soldaten. Aber bildschön. Wir schlendern durch den besuchbaren Teil des Klosters und staunen über den hier auch aus Vulkangestein als Mosaik angelegten Boden. Mein Gott, wieviele Handwerker haben da wieviele tausend Stunden zugebracht, jeden einzelnen Stein zu platzieren? Verrückt. So hat halt jede Kultur ihre kleinen und großen, architektonischen Besonderheiten. Die im Kloster befindliche Kirche, gewidmet dem heiligen Michael, strotzt vor Kostbarkeiten. Kameras verboten, ob alles Silber ist was glänzt? Im Klosterinneren gibt es viele Unterkünfte für die Mönche, an seinen seitlichen Flügeln vermuten wir ein Seniorenheim. Das ist tatsächlich ein Ort zum alt werden. Die Bewohner sitzen in fröhlicher Runde zusammen, essen, trinken und plaudern. Alle haben direkten Blick in die Bucht mit perfektem Kino, weil immer irgendetwas passiert. Seitlich am Nordzipfel hat es einen kleinen Strand für all diejenigen, die nicht so zimperlich wegen des Wassers sind wie wir. Im Tante Emma Laden erstehen wir noch ein paar Gurken, Tomaten und Frisches eben. 

Ob es wenigstens einer von ihnen schafft, nicht gegessen zu werden?

Wir fahren mit dem Minibus aus unserer Klosterbucht „Panormitis“ in die Hafenstadt Gialos. Eigentlich sind das zwei Städte, die am Hafen befindliche Stadt Gialos und die darüber, sich an die Berghänge klammernde, ältere Stadt Choris. Da es aber zwischen den Städten keine echte Grenze gibt, ist es für uns Symi Stadt. Die Fahrt dorthin führt über teils halsbrecherische Serpentinen. Claudia atmet schwer und schließt oft die Augen, ich vertraue dem Minibusfahrer und denke, der ist den Weg schon tausendmal gefahren, der weiß was er tut. Vom höchsten Punkt der Serpentinenstraße können wir das erste Mal einen Blick auf die Hafenstadt erhaschen. Irgendwie hat dort jemand hundert Farben auf einer weißen Leinwand verschüttet. Haben wir bisher oft das typische blau-weiß der Häuser hier gesehen, muss hier in Gialos eine wahre Farbrevolution stattgefunden haben: es gibt alle Farben, vor allem aber Indigo, Ocker und Terrakotta, Gelb und Grün eingerahmt in Hellbraun. Augen zu, bis drei zählen, nochmal einen Blick, wow. Das übertrifft tatsächlich unsere Erwartungen. Die Freude hält aber nur kurz an. Als unser Minibus im Hafen stoppt zeigt sich dieses wunderschöne Örtchen von seiner ihm aufgezwungenen Seite. Der Hafen ist voll mit lärmenden, qualmenden Fähren, die Hafenstraße gleicht einem Ameisenhaufen mit Vertretern aller Arten (Nationen), überall wird man lautstark in die Tavernen eingeladen, die Wege und Gassen teilen sich Ameisen mit geschäftigen Mopedfahrern und Lieferautos. Schlendern aussichtslos, besser man gibt Acht, kein Mopedrad in die Fersen und kein Waffeleis eines Passanten auf des T-Shirt zu bekommen. Es ist voll, es ist laut, es ist bäääh. Aber so ist es nun mal mit den angeblich schlummernden Schätzen der Ägäis. Hier schlummert höchstens der Kapitän einer Fähre bis seine 400 Ameisen zurück nach Rhodos, Kos oder sonst wohin gefahren werden wollen. Schade. Das macht der wirklichen Schönheit dieses Ortes nichts, nur kann man ihn so nicht oder nur schlecht erleben. Vielleicht von November bis März und vor 10.30 Uhr und nach 16.30 Uhr. Schon nach 2 Stunden steigen wir wieder in unseren Minibus und fahren zurück. Wie bereits oben erwähnt, wird selbst „unsere“ Bucht täglich von vier Fähren angelaufen und sie hat nichts weiter als ein Kloster und einen schönen Ausblick zu bieten.

Wir bleiben morgen noch einen Tag hier auf Symi und werden am Sonntag aufbrechen Richtung ….., alles offen. Das entscheidet der Wind, die Lust und wann wir aufstehen.

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(1) Kommentar

  1. Jens

    Tolles Abenteuer!
    Fair winds

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